Titan und seine Legierungen weisen eine hervorragende allgemeine Korrosionsresistenz auf, sind jedoch möglicherweise immer noch anfällig für bestimmte Arten lokalisierter Korrosion unter bestimmten Bedingungen. Die Hauptformen umfassen:
1. Spaltkorrosion
Tritt in schmalen Lücken (z. B. unter Dichtungen, Schrauben oder Ablagerungen) auf, in denen die Sauerstoffdiffusion eingeschränkt ist.
Wahrscheinlicher in hoher - Temperaturchloridumgebungen (z. B. Meerwasser, chemische Verarbeitung).
Vorbeugung: Optimieren Sie das Design, um stagnierende Zonen zu vermeiden.
2. Korrosion Lochfraß
Selten in reinem Titan, aber möglich bei stark oxidierenden sauren/Chloridmedien (z. B. heiß konzentrierte Chloride, Bromide).
Legierungselemente (z. B. MO, NI) können den Widerstand verbessern.
3. Galvanische Korrosion
Wenn Titan weniger edle Metalle (z. B. Stahl, Aluminium) in leitenden Elektrolyten kontaktiert, beschleunigen Sie die Korrosion des Partners Metal.
Minderung: Isolieren Sie unterschiedliche Metalle oder verwenden Sie kompatible Materialien.
4. Spannungskorrosionsrisse (SCC)
Erfordert kombinierte Zugspannung und aggressive Umgebungen (z. B. heiße Salze, Methanol/Halogenide).
Titanlegierungen sind im Allgemeinen resistent, aber unter bestimmten Bedingungen anfällig (z. B. Ti-8AL-1MO-1V in NaCl).
5. Wasserstoffverspräche
Wasserstoffabsorption (z. B. aus kathodischem Schutz, Wickeln oder Hoch - Temperaturdienst) kann ein spröder Versagen verursachen.
Gesteuert durch Begrenzung der Wasserstoffexposition und mit niedrigen - interstitiellen Legierungen (z. B. ELI -Klassen).
Abschluss:Während Titan die meisten korrosiven Umgebungen widerspricht, sind die richtige Materialauswahl (z. B. Legierungsgrad, Oberflächenbehandlung) und Design (z. B. die Vermeidung von Spalten) von entscheidender Bedeutung, um lokalisierte Korrosion in anspruchsvollen Anwendungen zu verhindern.
